Spende für die Bäume des 100-Bäume-Programms


Landshuter Zeitung, 17.12.2019
Anna-Maria Hanke (Ludmilla Wohnbau) übergab AG-Sprecher Willi Forster eine Spende über 2000 Euro für die Bäume 32 und 33 des 100-Bäume-Programms. Die neuen Bäume stehen an der Stethaimerstraße. Ein Drittel ist bereits geschafft: Am Dienstag sind im Rahmen des 100-Bäume-Programms der AG1 der Sozialen Stadt Nikola die Bäume Nummer 32 und 33 gepflanzt worden. Die Bäume wurden von der Familie Hanke gespendet und stehen an der Stethaimerstraße nahe der Harlanderbrücke. Der neuentstandene 15 Meter lange Grünstreifen wird im Frühjahr noch mit Rosen und einer Wildblütenmischung bepflanzt. AG-Sprecher Willi Forster, der das 100-Bäume-Programm initiiert hat, betonte, dass am nordöstlichen Eingangstor zur Stadt die Belastung durch den motorisierten Verkehr besonders hoch sei. Die Harlander-Kreuzung überqueren täglich über 30.000 Fahrzeuge, auf der Stethaimerstraße fahren rund 20.000 Fahrzeuge. Mit der Fertigstellung der B 15 neu bis zur A 92 werde der Verkehr nochmals ansteigen. Deshalb sind laut Forster „in diesem Bereich Bäume sehr wichtig“. Durch das 100-Bäume-Programm ist nun bereits eine fast durchgehende einseitige Spitzahorn-Allee bis zur Schwestergasse entstanden. Der Spitzahorn ist ein robuster Stadtbaum mit sehr hoher Filterwirkung von Feinstaub und Emissionen. Die Baumspender haben mit der Ludmilla Wohnbau GmbH die industrielle Fläche der ehemaligen Firma Röderstein an der Ludmillastraße in ein Wohnareal mit niedrigem Energieverbrauch umgewandelt. Auch viel Grün ist entstanden. Nun spendierten sie zwei Bäume für die Stethaimerstraße. Da durch die Entsiegelung des Bodens - das ist auch ein Ziel des Bundesprogramms Soziale Stadt - mehr Kosten für die Pflanzung anfallen, ist es laut Forster sehr erfreulich, dass die Familie Hanke für diese zwei Bäume insgesamt 2000 Euro spendete. Kurt Grübel, der neue technische Leiter des Stadtgartenamts, betonte ebenfalls, wie wichtig Bäume gerade auch an verkehrsreichen Straßen seien. Er will den Umbau Zug um Zug weiter verfolgen und freut sich über das bürgerschaftliche Engagement von Willi Forster. Er sagte seine weitere Zusammenarbeit im Rahmen des 100-Bäume-Programmes zu.

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